„Pinseltanz mit deinem Glaubenssatz“ ist eine mutige Reise zu dir und deiner Essenz. Es gibt Leitmotiv-Sätze, die wir von Kindsbeinen an mitbekommen haben und wir unhinterfragt leben. Wenn sie nicht mehr stimmig zu dir und deinem Leben passen, dann wird daraus ein „hinderlicher Glaubenssatz“. Er behindert dich in deiner Entwicklung.
In diesem Workshop gehst du intensiv in Verbindung mit einem Glaubenssatz: Du malst, wie du ihn fühlst und erlebst, vielleicht sogar welche Figur oder welche innere Anteil ihn ausspricht und gestaltest diese Darstellung wie sie dich bisher begleitet hat. In diesem Prozess wird sich viel mit und in dir tun. Deswegen findet er in einer kleinen, feinen Gruppe statt mit nicht mehr als 5 Personen.

Im Anschluss schreibst du dieser Figur einen Brief, gehst in Austausch und Kontakt und hast so die Möglichkeit zu sehen, ob er dir noch weiterhin dient oder ob es Zeit ist, dass er sich wandelt.
Wenn du schon jetzt weißt, dass du unbedingt dabei sein willst, dann findest du auf dieser Seite unten das Bestellformular.
Vor dem Workshop
Du bekommst im Vorfeld zum Workshop von mir einer Idee dazu geschickt, wie du möglichst viele deiner Glaubenssätze ausfindig machst, nach denen dein System funktioniert.
Glaubenssätze schnappen wir in der frühen Kindheit auf, es sind manchmal Sprichwörter, manchmal Sätze, die wir von wichtigen Bezugspersonen aufschnappen und uns zum damaligen Zeitpunkt eine Idee davon geben „wie das Leben funktioniert“.
Sie können hinderlich sein – wenn sie nicht mehr dazu passen, wie du dich in der Welt bewegen möchtest und sie sehen. Sie beinhalten dann gerne die Worte „müssen“, „dürfen“ oder „sollen“. Oder sie sind förderlich – wenn sie dich in deine Kraft bringen.

Du bekommst einen Tipp von mir, wie du herausfinden kannst, welche Glaubenssätze in dir wirken und mit welchem du gerne in Kontakt gehen möchtest im Workshop – ob hinderlich oder förderlich. Beides ist möglich. Wenn du möchtest, kannst du dich jedoch auch direkt im Workshop entscheiden.
Im Workshop
Mir ist wichtig, dass es ein vertrauensvoller Raum ist, in dem wir arbeiten. Jede:r soll sich wohlfühlen in der Runde und im gegenseitigen Wohlwollen mit- und nebeneinander arbeiten. Deshalb beginnen wir mit einem Get-together, in dem wir den gemeinsamen Raum spannen und uns unsere Wohlfühlzone errichten. Nimm dazu gerne mit, was dir und allen dabei helfen kann: Ein wunderbares Lieblingsgetränk, Snacks, Lieblingsstifte – vielleicht auch Kopfhörer, die deine Stimmungsmusik ausspielen. Deine Phantasie ist die Grenze.
Die Inhalte
- Du findest oder bestätigst den Glaubenssatz, mit dem du arbeiten willst
Vielleicht hattest du schon vor dem Workshop eine Ahnung, vielleicht hast du dich sogar schon in eine Idee verliebt, mit welchem Satz du arbeiten möchtest – oder du lässt dich im Workshop inspirieren! Zu Beginn tauchen wir ein ins Feld der Möglichkeiten und du findest heraus, welcher Satz in diesem Moment zu dir spricht. Du holst dir dein inneres Ja ab.
- Malen und Gestalten des Glaubenssatzes
Egal, ob es ein hinderlicher oder förderlicher Satz ist – um in wahrhaftige Verbindung zu gehen, darf der Glaubenssatz erst einmal da sein, wie er ist.
Dazu wirst du dir eine Figur oder Person vorstellen, die für diesen Glaubenssatz stehen könnte – egal, ob aus dem wahren Leben oder fiktiv. Und dann geht es ins Malen und Gestalten. Du liest richtig. Du wirst diese Figur, die diesen Satz sagt, gestalten.
Du musst dazu nichts können, eine potentiell talentfreie Zone ist absolut erlaubt, vielleicht sogar hilfreich – denn es geht nicht um ein präsentables Bild. Es geht nur um dein Erleben, um deinen Ausdruck. Emotionen, die aufs Papier kommen. Was auch immer du dir aufs Papier wünscht – wir werden eine Technik finden, die passt. Das Einzige, das du dazu brauchst, ist die Offenheit dich darauf einzulassen.


- In Verbindung gehen mit dem Glaubenssatz
Du wirst merken: Schon im Gestaltungsprozess wird sich vieles in dir tun. Nach Abschluss deines Werks wirst du die Möglichkeit haben in Kontakt mit deiner Figur, mit deinem Satz zu kommen – durch das Schreiben. Ich mag die Form eines Briefes sehr gern. Ein Brief an einen Vertrauten, eine liebevolle Begleiterin, jemanden, mit dem du bisher unhinterfragt im Vertrauen Seite an Seite ein Stück des Lebens gegangen bist.

Eine Message, die dich geprägt hat und dazu geführt, dass du heute der Mensch bist, der du bist. Das ist in jedem Fall eine wunderbare Begegnung. Und wer weiß – vielleicht ist es ein Abschiedsbrief, vielleicht ein Dankesbrief, oder du lässt dich von dir selbst überraschen.
- Abschluss
Am Ende einer bedeutungsvollen Begegnung – wird auf jeden Fall gemeinsam gefeiert. So bildet ein stimmungsvolles Miteinander das Ende dieses gemeinsamen Workshop-Tages.
Wir sehen uns im Atelier!